Greifvogel und Eulenpark Wilder Wald
Über Uns
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Neben der Flugshow mit den faszinierenden Greifvögeln des fürstlichen Falkenhofs und dem Gang durch den Eulengarten, bietet das Barockschloß Schillingsfürst die Möglichkeit, bei der Besichtigung, ein Stück weit in die Vergangenheit des Adelsgeschlechts Hohenlohe zu reisen.
Um den Ausflug in den Fürstlichen Falkenhof Schloß Schillingsfürst abzurunden, können Sie sich nachher entspannt im Schloßcafe oder der Lisztoria niederlassen, um damit den Tag auch kulinarisch abzurunden.
Barockschloss Schillingsfürst
Das Barockschloss Schillingsfürst wurde 1723–1750 auf Wunsch des Fürsten Philipp Ernst zu Hohenlohe erbaut und liegt auf der höchsten Erhebung der Frankenhöhe über dem Luftkurort Schillingsfürst.
Bei der Führung durch das Schlossmuseum wird dessen Geschichte wieder lebendig. Die reichhaltige Ausstattung des Schlosses ermöglicht einen Einblick in die barocke Lebenswelt der Grafen und Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst und die Verbindung des Hauses, zu den Kaisern in Wien. Wertvolle Intarsienböden, herrlicher Stuck und Deckengemälde spiegeln dies in voller Pracht wider. Beim Besuch des Museums begegnet man den vier Brüdern aus dem Haus Hohenlohe-Schillingsfürst, welche im 19. Jahrhundert höchste Posten innehatten: Viktor (Zweithöchster Beamter in Preußen), Gustav-Adolf (Kardinal und Fördere Franz Liszts), Konstantin (Erster Oberst-Hofmeister von Kaiser Franz II.) und Chlodwig.
Der bekannteste Spross aus dem Hause Hohenlohe-Schillingsfürst war Fürst Chlodwig (1819 – 1901), der bereits in jungen Jahren die politische Laufbahn einschlug. Als bayerischer Ministerpräsident und besonders als deutscher Reichskanzler (1894 – 1900) bestimmte er maßgeblich die Politik des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit.
Sein unverändert belassenes Arbeitszimmer kann während einer Schlossführung besichtigt werden.